Germany
December 13, 2017
Deutsche Saatveredelung AG (DSV) closed the 2016/17 fiscal year ending on June 30 with a profit result that exceeded expectations. The global business was expanded despite a challenging market environment.
The DSV Group, comprising the German parent company and fully consolidated subsidiaries in the Netherlands, Denmark, France, the United Kingdom and Poland, has a workforce of approximately 600 employees and achieved revenues of € 167.4 million in FY 2016/17 (previous year: € 163.4 million). The Group’s earnings before taxes (EBT) amounted to € 4.9 million (previous year: € 3.3 million).
The parent company Deutsche Saatveredelung AG with its headquarters in Lippstadt, Germany has a workforce of approximately 460 employees and achieved total revenues of € 150.8 million, thus remaining stable compared to the previous year (€ 151.7 million).
“In fiscal 2016/17 we had to focus once again on maintaining the market position of DSV while managing the strong growth rates of the previous years within our organization”, comments Clive Krückemeyer, Executive Board Member of DSV. “In light of this situation, we are extremely satisfied with the result for the fiscal year.”
Long periods of weak milk prices, as well as the price pressure in the field crop product market, are key factors in this challenging environment. Thanks to its excellent sales work and successful customer relations, DSV managed to achieve a strong market position. This becomes particularly clear when looking at the stable net sales of goods, amounting to € 130.8 million (previous year: € 130.2 million).
Grasses were, and still are, the largest product group of DSV and now achieve sales of € 57 million. A major part of these sales is no longer generated in the agricultural sector alone, but also in the turf grass business, where DSV is able to sustain an excellent position with its varieties.
“Breeding is the core of our activity. In FY 2016/17 the DSV Group invested more than € 6 million in this business. We secure our traditional markets through innovations and are in a position to tackle new markets”, as Executive Board Member Johannes Peter Angenendt comments in explaining this high investment.
In addition, DSV is making major progress in other segments. The corn and organic seed segments have seen continuous growth and contribute significantly to the success of the Lippstadt-based seed expert. The oilseed rape business remained on a constant level. Legume and cover crops in Germany saw a slight decline. Regulatory restrictions and increasing competitive pressure could not be completely compensated.
Outlook for the future
The megatrends in the global agricultural markets continue to evolve. Producers are facing increasing global competitive pressure. In addition, environmental policy has a constantly increasing impact on agriculture, especially in Germany. Thanks to its Integrated Quality strategy with its own breeding, multiplication and production facilities, as well as excellent accredited specialist consulting for farmers and customer proximity, DSV is well positioned and prepared to face increasing competition.
The investments in fixed assets planned for Germany will focus mainly on the progressive extension of our breeding station in Salzkotten-Thüle and on further replacement and new investments at our production sites. Furthermore, we will continue to invest in the modernization of the process and IT infrastructure of DSV. Centralization, digitalization and internationalization are the key words of our strategic roadmap.
Ergebnis der Deutschen Saatveredelung AG über den Erwartungen
Die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) schloss das zum 30. Juni endende Geschäftsjahr 2016/17 mit einem Ergebnis oberhalb der Erwartungen ab. In einem schwierigen Marktumfeld ist das internationale Geschäft weiter ausgebaut worden.
Die DSV Gruppe, zu der die deutsche Muttergesellschaft und vollkonsolidierte Tochterunternehmen in den Niederlanden, Dänemark, Frankreich, Großbritannien und Polen gehören, erreichte im Wirtschaftsjahr 2016/17 mit rund 600 Mitarbeitern einen Umsatz von 167,4 Mio. EUR (Vorjahr: 163,4 Mio. EUR). Es wurde in der Gruppe ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 4,9 Mio. EUR (Vorjahr: 3,3 Mio. EUR) erzielt.
Die Muttergesellschaft Deutsche Saatveredelung AG mit Hauptsitz in Lippstadt erzielte davon mit rund 460 Mitarbeitern insgesamt 150,8 Mio. EUR Umsatz, der damit im Vergleich zum Vorjahr (151,7 Mio. EUR) stabil blieb.
„Auch in diesem Geschäftsjahr war die wesentliche Aufgabe, die Marktposition der DSV zu behaupten und gleichzeitig das starke Wachstum der vergangenen Jahre organisatorisch zu bewältigen“, kommentiert Clive Krückemeyer, Vorstand der DSV. „Vor diesem Hintergrund sind wir mit dem Ergebnis des Wirtschaftsjahres sehr zufrieden.“
Langanhaltend niedrige Milchpreise und das unter Druck stehende Preisniveau für Konsumware von Ackerkulturen sind der Hintergrund für das herausfordernde Umfeld. Mit guter Vertriebsarbeit und erfolgreich gepflegten Kundenbeziehungen hat sich die DSV gut positioniert. Deutlich wird dies besonders in den stabilen Warenverkäufen in Höhe von 130,8 Mio. EUR (Vorjahr: 130,2 Mio. EUR).
Die Gräser sind nach wie vor die größte Warengruppe der DSV. Ihr Umsatz beläuft sich inzwischen auf 57 Mio. EUR. Ein Gutteil dieser Umsätze entstammt inzwischen nicht mehr ausschließlich dem landwirtschaftlichen Bereich, sondern dem Rasengeschäft, wo sich die DSV mit ihren Sorten sehr gut positioniert sieht.
„Die Züchtung ist die Grundlage unserer Tätigkeit. Mehr als 6 Mio. EUR haben wir hier in der DSV Gruppe im Wirtschaftsjahr investiert. Wir sichern unsere angestammten Märkte durch Innovationen und sind in der Lage neue Märkte zu bearbeiten“, begründet Vorstand Johannes Peter Angenendt die Investitionssumme.
Aber auch in anderen Segmenten kommt die DSV weiter voran. So sind der Mais- wie auch der Ökobereich stetig gewachsen und tragen sehr positiv zum Erfolg des Saatgutexperten aus Lippstadt bei. Das Rapsgeschäft blieb konstant. Der Absatz von Leguminosen und Zwischenfrüchten in Deutschland ging leicht zurück. Regulatorische Einschränkungen und gestiegener Wettbewerbsdruck konnten nicht komplett aufgefangen werden.
Aussichten
Die Megatrends auf den internationalen Agrarmärkten bestehen fort. Die Erzeuger stehen unter wachsendem internationalen Wettbewerbsdruck. Zusätzlich nimmt der umweltpolitische Einfluss auf die Landwirtschaft, besonders in Deutschland, stetig zu. Die DSV sieht sich durch ihre Strategie einer Integrierten Qualität mit eigener Züchtung, eigener Vermehrung und Produktion, anerkannt fachlich kompetenter Beratung der Landwirte und ihrer Kundennähe sehr gut positioniert und für zunehmenden Wettbewerb gewappnet.
Die in Deutschland geplanten Anlageninvestitionen entfallen überwiegend auf den fortschreitenden Ausbau der Zuchtstation in Salzkotten-Thüle sowie auf weitere Ersatz- und Neuinvestitionen im Bereich der Fertigungsstandorte. Ein weiterer Investitionsschwerpunkt liegt auf der begonnenen Modernisierung der Prozess- und IT-Infrastruktur der DSV. Zentralisierung, Digitalisierung und Internationalisierung sind die Stichworte hinter der strategischen Marschroute.
Die Deutsche Saatveredelung AG
Die Deutsche Saatveredelung AG ist ein traditionsreiches Pflanzenzuchtunternehmen mit Hauptsitz in Lippstadt, Deutschland. Forschung, Züchtung, Produktion und Vertrieb verschiedener Kulturarten ist das Ziel des Unternehmens, dessen Wurzeln 90 Jahre zurückreichen. Zur DSV Gruppe gehören folgende Unternehmen, die vollständig in den Konzernabschluss einbezogen werden:
- Deutsche Saatveredelung AG, Lippstadt (Mutterunternehmen)
- DSV France S.a.r.l., Poinville/Frankreich
- DSV Frø Danmark A/S, Holstebro/Dänemark
- DSV Polska Sp.z o.o., Wagrowiec/Polen
- DSV United Kingdom Ltd., Downham Market/Großbritannien
- DSV zaden Nederland B.V., Ven Zelderheide/Niederlande
Außerdem wird die DL Seeds Inc., Morden/Kanada anteilsmäßig in den Konzernabschluss einbezogen.