Mitgeteilt wurde, dass beide Unternehmen dazu jetzt einen Softwarekooperations- und Technologielizenzvertrag geschlossen haben. Die Vereinbarung verfolgt das Ziel, Landwirten weltweit durch den Einsatz digitaler Technologien zu einer produktiveren, profitableren und nachhaltigeren Wirtschaftsweise zu verhelfen. Dazu sollen zufolge neue Lösungen im Bereich digitale Landwirtschaft entwickelt sowie der Einsatz bereits bestehender Stickstoffanwendungstechnologien verstärkt werden. Zu diesen gehöre neben Imaging-Anwendungen für das Smartphone unter anderem der „N-Sensor“.
Der Leiter des Bereichs Digital Farming bei Bayer, Tobias Menne, sieht in der Zusammenarbeit einen großen Beitrag dazu, dass Kleinbetriebe in Afrika und Asien ebenso wie landwirtschaftliche Großbetriebe auf dem amerikanischen und europäischen Kontinent die Potentiale einer effizienteren und nachhaltigeren Landwirtschaft besser ausschöpfen können. Der Leiter Application and Crop Management Systems bei Yara, Pål Stormorken, verwies auf den durch die Partnerschaft erwachsenden Vorteil für die Landwirte, „höhere Ernteerträge einzufahren“.