home news forum careers events suppliers solutions markets expos directories catalogs resources advertise contacts
 
News Page

The news
and
beyond the news
Index of news sources
All Africa Asia/Pacific Europe Latin America Middle East North America
  Topics
  Species
Archives
News archive 1997-2008
 

BASF Pflanzenschutz baut seine Kompetenzen im Raps, Getreide, Stickstoffmanagement und der Nachhaltigkeit weiter aus


Germany
June 13, 2016

Wirkstofflösungen werden zum Screening vorbereitet
Wirkstofflösungen werden zum Screening vorbereitet

  • Neue Produktlösungen von BASF für das Clearfield®Produktionssystem und im Stickstoffmanagement
  • 172 Millionen Euro jährlich weniger Erlöse für Getreideanbauer bei etwaigem Wirkstoffverlust von Epoxiconazol
  • Start des Nachhaltigkeitsprojekts Südpfalz - „Wir machen es einfach und alle gewinnen“

BASF stellt Landwirten neue Produktlösungen zur Verfügung

BASF Pflanzenschutz führt in der laufenden Saison 2016 Clearfield®-Clentiga®, ein neues Herbizid für Clearfield®-Raps, in den deutschen Markt ein. In 2017 ist die Einführung von Limus®, einem neuen Urease-Hemmer, geplant. Damit setzt BASF die erfolgreiche Reihe der Markteinführungen von nachhaltigen Lösungen für die Landwirtschaft fort.

Rapsanbauer profitieren vom Clearfield®-Produktionssystem

Die Erfahrungen von Rapsanbauern im Anbau mit dem Clearfield®-Produktionssystem bestätigen einen höheren Ertrag, eine erhöhte Effizienz im Anbau, Erleichterungen in der Ackerhygiene und eine optimierte Kulturführung. Mit Clearfield®-Clentiga® wird das Produktionssystem um ein weiteres Herbizid erweitert. Clearfield®-Clentiga® ist in Clearfield®-Raps bei der Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern im Nachauflauf sowohl im Herbst als auch im Frühjahr flexibel einsetzbar. Alle Kreuzblütler einschließlich Altraps werden auch im fortgeschrittenen Stadium sicher bekämpft. Das Produkt erfasst ebenso später auflaufendes Klettenlabkraut und Doldenblütler durch seine hervorragende Dauerwirkung. Ein wirtschaftlicher Vorteil für Anwender ist die Zusatzwirkung gegen aufgelaufenes Ausfallgetreide und Ungräser. Dadurch können Rapsanbauer eine Überfahrt mit einem speziellen Gräserherbizid einsparen. Clearfield®-Clentiga® ist Clomazone-frei.

BASF passt Preis für Butisan® Gold den Bedürfnissen der Landwirte an

Im klassischen Bodenherbizid-Segment zählt BASF im Raps mit Butisan® Gold zu den Marktführern. Auf Grund sinkender Erzeugerpreise hat sich BASF in der laufenden Saison auf die wirtschaftliche Situation der Landwirte eingestellt und die Preise um knapp 10% für das Rapsherbizid Butisan® Gold gesenkt.

BASF baut Kompetenz im Stickstoffmanagement weiter aus

Der neue Urease-Hemmer Limus® schützt harnstoffhaltige Mineraldünger vor Stickstoffverlusten. Die Ammoniakemissionen aus Harnstoff und AHL werden durch den Einsatz von Limus® deutlich reduziert. Landwirte können durch den Einsatz von Limus® höhere Erträge erzielen und die Düngung flexibler durchführen. Durch die Reduktion der Ammoniakemissionen leisten Landwirte einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen Pflanzenproduktion. Die Markteinführung von Limus® auf harnstoffhaltigen Düngern ist für 2017 anvisiert. Für den Einsatz mit AHL-Düngern wird Limus® ab 2018 zur Verfügung stehen. Vizura® ist die zweite Lösung von BASF zur Effizienzsteigerung im Stickstoffmanagement. Der Nitrifikationshemmer Vizura® verbessert die Wirkung von Wirtschaftsdüngern. Vizura® hat sich bereits im Einführungsjahr bewährt. Ergebnisse aus der Praxis zeigen beispielsweise bei Silomais Ertragssteigerungen von 4 bis 7%. Ähnliche Ergebnisse liegen für Getreide vor. Nicht zuletzt führt der Einsatz von Vizura® zu einer Reduktion der NitratAuswaschung um durchschnittlich 30% und zur Reduktion der Lachgas-Emissionen um durchschnittlich 50%.

Deutliche Produktionseinbußen für Landwirte bei Wirkstoffverlusten

Eine aktuelle Studie der HFFA Research GmbH belegt, dass Wirkstoffverluste deutliche Produktionseinbußen zur Folge haben. Die Studie zum Thema Resistenzmanagement im Getreidebau „Ökonomische Implikationen dargestellt am Beispiel Epoxiconazol“ bestätigt insgesamt, dass Resistenzen eine ernstzunehmende Gefahr für den Getreidebau darstellen. Daraus resultieren neben Produktionseinbußen auch eine substanzielle Verringerung der Wertschöpfung und betriebliche Schwierigkeiten. Eine Resistenzwirkung wirkt sich vor allem negativ auf den Ertrag und damit auch auf die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse der Getreideanbauer aus. Nach den vorliegenden Untersuchungsergebnissen würden bei einem Wegfall von Epoxiconazol Getreideanbauer in Deutschland 172 Millionen Euro Erlöse verloren gehen sowie zusätzliche Kosten von 169 Millionen Euro entstehen. Darüber hinaus würden mittelfristig 900.000 t Weizen in Deutschland fehlen. Das entspricht etwa der Menge Weizen für 13 Millionen Menschen, die mit einer durchschnittlichen Weizenration im Jahr versorgt werden. Generell gilt es zu diskutieren, wie regulatorische Rahmenbedingungen zu gestalten sind, um die notwendige Wirkstoffvielfalt für die gute fachliche Praxis der Landwirte zu erhalten.

Der Einsatz von hochwirksamen Fungiziden zahlt sich aus

Mit Ceriax® hat BASF in diesem Jahr ein Getreidefungizid mit der leistungsstärksten Wirkstoffkombination und einer optimalen Formulierung auf den Markt gebracht. Die ausgezeichneten Feldleistungen von Ceriax® haben in der Einführungssaison allen regional unterschiedlichen Anforderungen in Deutschland deutlich standgehalten. Der Einsatz von hoch wirksamen Fungiziden lohnt sich im Getreideanbau. Bei den aktuellen Getreidepreisen ist Ertragsmaximierung der Schlüssel, um kostendeckend zu arbeiten und nachhaltig die Wirtschaftlichkeit der Getreidebetriebe zu sichern. Ein neuer Wirkstoff für ein weiteres innovatives Fungizid ist bereits von BASF zur Zulassung eingereicht. Revysol® aus der Wirkstoffklasse der Triazole hat ein hohes Potenzial für ein breites Wirkungsspektrum gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern in verschiedenen Feld- und Sonderkulturen. Das Fungizid befindet sich in einer fortgeschrittenen Entwicklungsphase und wird voraussichtlich ab 2019 erhältlich sein.

BASF setzt Nachhaltigkeit praktisch um

Die erste Verdichtungsregion Biodiversität startet in Deutschland. Das Land Rheinland-Pfalz nimmt mit der Nachhaltigkeitsregion Südpfalz eine Vorreiterrolle ein. BASF baut bereits seit 2013 in Europa ein Nachhaltigkeitsnetzwerk auf. Nachdem sich immer mehr Betriebe dem BASF FarmNetzwerk Nachhaltigkeit anschließen war das nächste Ziel, zusammenhängende Regionen zu schaffen, um Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt noch breiter in die landwirtschaftlichen Flächen zu bringen. Damit kann neben der einzelbetrieblichen Bewertung von Biodiversitätsmaßnahmen konkreter der regionale Erfolg oder Misserfolg bewertet und entsprechende Ableitungen durchgeführt werden. Die Projektpartner für die Nachhaltigkeitsregion Südpfalz sind ca. 20 Landwirte, der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz-Süd e.V., der Naturschutzverband Südpfalz e.V., die Stiftung zum Schutz von Landschaft und Natur in der Südpfalz, das DLR Rheinland-Pfalz, die RLP AgroScience GmbH und das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau aus Rheinland-Pfalz. Erste Maßnahmen wurden bereits im Frühjahr 2016 mit der Aussaat von einjährigen Blühmischungen umgesetzt. Die BASF wird das Projekt fachlich begleiten, die Landwirte ganzheitlich beraten sowie das Monitoring der Arten koordinieren und die Kommunikation zu diesem Projekt mit unterstützen. Die Bereitschaft ein solches Projekt anzugehen, war bei allen Projektpartnern schnell da. Vizepräsident des Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V., Reinhold Hörner erklärt „Der Berufsstand wird gebraucht, um Biodiversität umzusetzen. Dazu muss er abgeholt werden und Maßnahmen in der Fläche etablieren“. Innerhalb weniger Wochen haben Hörner und der Verband eine Vielzahl von Landwirten für die Zusammenarbeit gewonnen. Auch die Experten aus dem Naturschutz zögerten nicht lange. Kurt von Nida vom Naturschutzverband Südpfalz e.V. ist motiviert „Ein wirklich hoffnungsvolles Projekt für die Südpfalz. Da sind wir dabei!“. Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau aus Rheinland-Pfalz sieht das Projekt als Referenzprojekt für die Zusammenarbeit zwischen dem Natur- und Umweltschutz, der Landwirtschaft und der Industrie. Es unterstützt teilnehmende Landwirte mit Saatgut sowie bei der administrativen Umsetzung. Gisela Horix, Referentin Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Bodenschutz und Nachwachsende Rohstoffe setzt sich für die einfache Durchführung ein. Dem Ministerium ist es wichtig, dass das Know-How weit verbreitet wird, um möglichst viele Beteiligte für diese Initiative zu gewinnen und am Ende auch in dem Projekt zu halten. Gisela Horix fasst zusammen „Wir machen es einfach und alle gewinnen: Landwirte, Umwelt, Industrie und Politik“.

Über das BASF FarmNetzwerk Nachhaltigkeit

Seit 2013 baut BASF in Europa ein Nachhaltigkeitsnetzwerk auf. In Deutschland, Belgien und Österreich sind bereits 16 Betriebe und eine großflächige Region in der Südpfalz integriert. Ziel des FarmNetzwerkes ist es, einen hohen Flächenanteil mit wirksamen Agrarumweltmaßnahmen zu generieren und gleichzeitig die Produktivität zu erhalten. In diesem FarmNetzwerk werden landwirtschaftliche Betriebe zu Agrarumweltmaßnahmen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen, zusammen mit Experten aus Wissenschaft und Umwelt-/ Naturschutz beraten und unterstützt. Durch die Aufwertung unproduktiver Flächen werden neue Lebensräume für Arten in der Agrarlandschaft geschaffen. Alle Maßnahmen sind in den betrieblichen Abläufen integriert. In Deutschland werden auf acht Betrieben Monitorings zur Biodiversität durchgeführt. Bewertet wird die Entwicklung der Artenvielfalt bei Vögeln, Wildbienen, Laufkäfer, Spinnen, Amphibien und Bodenorganismen. Externe Experten aus Natur- und Umweltschutz messen hierbei die Effekte der realisierten Maßnahmen - BASF Agrar - Biodiversitätsmaßnahmen im Überblick



More news from: BASF Agricultural Solutions


Website: https://agriculture.basf.com/en.html

Published: June 13, 2016

The news item on this page is copyright by the organization where it originated
Fair use notice

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

  Archive of the news section


Copyright @ 1992-2025 SeedQuest - All rights reserved