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BASF responds to EFSA’s assessment on risk to bees
BASF reagiert auf EFSA-Bewertung des Risikos für Bienen


Ludwigshaven, Germany
May 27, 2013

  • EFSA report does not identify any new risks from fipronil seed treatments
  • Potential restrictions of fipronil uses in agriculture would limit growers’ access to valuable technologies

BASF today commented on the assessment from the European Food Safety Authority (EFSA) on fipronil and bees. According to BASF, the assessment does not highlight any new risk to bee health from approved uses of the insecticide fipronil. Any potential measures, based on this assessment, to restrict the use of fipronil in EU countries would not take into account the multiple complex factors related to bee health. Therefore, such restrictions would not contribute to protecting bees. BASF and other experts remain convinced that the currently observed decline in bee populations results from other causes than use of seed treatment products containing fipronil.

“Bees play an important role in agriculture, as they are major pollinators for plants and crops. Our business is very dependent on bees; therefore, it is in our best interest to understand the real causes of the decline in bee health and act upon them”, said Jürgen Oldeweme, Senior Vice President Global Product Safety and Regulatory Affairs for BASF’s Crop Protection division. “Nonetheless, the problem of declining bee health must be addressed via a holistic approach and not by singling out certain technologies that have a solid record of safe use, such as fipronil.”

BASF also points out that EFSA’s latest risk assessment regarding fipronil focusses heavily on new technical areas for which no established evaluation criteria are yet available. No cases of bee mortality have been attributed to the application of fipronil seed treatment products, when used according to approved label instructions. “By restricting the use of fipronil-based products, European authorities will not accomplish their goal of preserving bee health. Instead, it will add one more restriction and limitation to growers and the overall food production in Europe,” added Oldeweme.

As part of its commitment to sustainable agriculture, BASF has been actively supporting research projects that investigate problems related to bee health. “We are open to discuss with EFSA and the European Commission which additional studies and measures can be performed to further ensure protection of bees. We support any reasonable data gathering that can lead us in this direction,” concluded Oldeweme. BASF has also taken a proactive step by introducing innovative application technologies for fipronil-based products. In addition, the company is actively cooperating with the Canadian company NOD to introduce Mite Away® Quick Strips (MAQS) in the European market, an effective product to control the Varroa destructor mite in beehives.

Fipronil-based products have been on the market since 1993. Farmers use them in more than 70 countries and in more than 100 different crops to secure their harvests. Beyond agriculture, fipronil is used, for example, for urban pest and termite control. It is thus also an important tool for public health initiatives.

For more information from the European Crop Protection Association (ECPA), please consult: http://www.ecpa.eu/news-item/agriculture-today/05-27-2013/728/pesticide-subject-data-deficient-review


BASF reagiert auf EFSA-Bewertung des Risikos für Bienen

  • EFSA-Bericht nennt keine neuen Risiken durch Saatgutbehandlung mit Fipronil
  • Mögliche Einsatzbeschränkungen von Fipronil in der Landwirtschaft würden Zugang zu wertvollen Technologien begrenzen

BASF kommentierte heute den Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) über die Risikobewertung von Fipronil in Bezug auf Bienen-Populationen. Laut BASF werden in der Bewertung keine neuen Risiken für die Gesundheit von Bienen genannt, die mit dem genehmigten Einsatz des Insektizids Fipronil in Zusammenhang stehen. Mögliche Maßnahmen, die auf dieser Bewertung basieren und zur Beschränkung des Einsatzes von Fipronil in EU-Ländern führen könnten, würden die vielfältigen und komplexen Faktoren, die die Bienengesundheit beeinflussen, nicht berücksichtigen. Solche Beschränkungen würden nicht zum Schutz der Biene beitragen. BASF sowie weitere Experten sind nach wie vor davon überzeugt, dass der gegenwärtig zu beobachtende Rückgang von Bienenpopulationen auf anderen Ursachen beruht und nicht auf die Verwendung von Produkten zur Saatgutbehandlung mit Fipronil zurückzuführen ist.

„Bienen spielen eine bedeutende Rolle in der Landwirtschaft, da sie die wichtigsten Bestäuber unserer Pflanzen sind. Die Landwirtschaft ist in starkem Maße auf Bienen angewiesen. Auch daraus resultiert unser großes Interesse, die wirklichen Ursachen für die abnehmende Bienengesundheit zu verstehen und entsprechend zu handeln“, sagte Jürgen Oldeweme, Senior Vice President Global Product Safety and Regulatory Affairs des Bereichs BASF Crop Protection. „Die Ursachen für die Verschlechterung der Bienengesundheit müssen ganzheitlich angegangen werden. Maßnahmen gegen vereinzelte Technologien, für die, wie bei Fipronil, umfangreiche Erfahrungen für eine sicherer Anwendung vorliegen, führen nicht zum Ziel.“

BASF weist außerdem darauf hin, dass die EFSA in der vorgelegten Risikobewertung weitgehend neue technische Bereiche mit einbezieht, für die es noch keine etablierten Bewertungskriterien gibt. Bisher konnten keine Fälle von Bienensterben auf den Einsatz von Fipronil-Produkten zur Saatgutbehandlung zurückgeführt werden, wenn sie entsprechend der genehmigten Gebrauchsanleitung auf dem Etikett angewendet werden. „Durch eine Einsatzbeschränkung von Produkten auf Basis von Fipronil, werden die europäischen Behörden ihr Ziel, die Gesunderhaltung von Bienen zu fördern, nicht erreichen. Stattdessen wird den Erzeugern und der gesamten Nahrungsmittelproduktion in Europa eine weitere Beschränkung auferlegt und die Handlungsfreiheit behindert“, fügte Oldeweme hinzu.

Im Rahmen ihres Engagements für eine nachhaltige Landwirtschaft unterstützt die BASF aktiv Forschungsprojekte zur Untersuchung von Faktoren, die die Bienengesundheit beeinflussen. „Wir sind bereit, mit der EFSA und der Europäischen Kommission darüber zu sprechen, welche zusätzlichen Studien und Maßnahmen durchgeführt werden sollten, die dem Schutz von Bienen dienen. Wir unterstützen jede zielführende Datenerhebung, die zu einem besseren Verständnis in dieser Richtung führen kann“, schloss Oldeweme. Durch die Einführung innovativer Anwendungstechnologien für Produkte auf Fipronil-Basis hat die BASF bereits proaktive Schritte unternommen. Darüber hinaus kooperiert das Unternehmen mit der kanadischen Firma NOD mit dem Ziel, auf dem europäischen Markt das Produkt Mite Away® Quick Strips (MAQS) einzuführen. Mit diesem effektiven Produkt kann die schädliche Varroamilbe direkt in Bienenstöcken bekämpft werden.

Produkte auf Fipronil-Basis sind seit 1993 auf dem Markt. Landwirte setzen sie in mehr als 70 Ländern und bei mehr als 100 Nutzpflanzen ein, um ihre Ernten zu schützen. Neben der Landwirtschaft wird Fipronil zum Beispiel auch zur städtischen Schädlingsbekämpfung und gegen Termiten eingesetzt. Es ist daher auch ein wichtiges Instrument für öffentliche Gesundheits-maßnahmen.

Für weitere Information der European Crop Protection Association (ECPA) bitte folgenden Link öffnen: http://www.ecpa.eu/news-item/agriculture-today/05-27-2013/728/pesticide-subject-data-deficient-review



More news from:
    . BASF SE
    . BASF Agricultural Solutions


Website: http://www.basf.de

Published: May 27, 2013

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