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Citizen-Science | Projekt NützLINK sucht Unterstützung auf Zuckerrübenacker und Streuobstwiese


Germany
17.08.2022
 

Schwebfliege auf filigraner, gelben Blüte. Hintergrund ist verschwommen.
 


 


 


 

Das NützLINK-Projekt des JKI richtet sich an engagierte Frewillige, die eine Streuobstwiese pflegen oder Zuckerrüben anbauen. Unter Anleitung von Forschenden des JKI erfassen die Freiwilligen Nütz- und Schädlinge auf ihren Flächen und tragen so zu einer umfassenden Datengrundlage für die Beurteilung der Insektenvielfalt in der Agrarlandschaft bei.

Das Mitmach-Forschungsprojekt gehört zum Verbundprojekt "Nationales Monitoring von biologischer Vielfalt in der Agrarlandschaft" (MonViA) und ist unterteilt in zwei Aktionsfelder:

Aktionsfeld Streuobstwiese | Rhein-Main-Neckar Gebiet
Könnten Streuobstwiesen ein Teil der Lösung um den Interessenskonflikt „Artenvielfalt in der Landwirtschaft“ sein? Gemeinsam mit Vereinen und Privatpersonen, die Streuobstwiesen pflegen, möchten JKI-Forschende in Dossenheim eine Datengrundlage schaffen, um u.a. eine wissenschaftlich belastbare Antwort auf diese Frage zu finden.

Ansprechpartnerin: Dr. Annette Herz

Aktionsfeld Zuckerrübe | Raum Braunschweig
Ist es ein Schadinsekt, oder ist der Sechsbeiner doch harmlos für meine Kultur? Forschende im Raum Braunschweig unterstützen Landwirtinnen und Landwirte dabei, Insekten auf Zuckerrübenfeldern korrekt zu bestimmen. Diese gewinnen im Anschluss Daten, die über das JKI langfristig in die bundesweiten Bewertung zur Insektenvielfalt in der Agrarlandschaft fließen.

Ansprechpartner: Dr. Jörn Lehmhus

Für mehr Informationen der Link zum Webauftritt NützLINK.

Hintergrund
Derzeit lassen Daten und Indikatoren aus bestehenden Monitoringprogrammen zur biologischen Vielfalt nur in begrenztem Umfang wissenschaftlich belastbare Rückschlüsse auf Ursache-Wirkungsbeziehungen bzw. auf die Wirkung von agrarumweltpolitischen Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt zu.

Projekt MonViA und Partner
NützLINK ist ein citizen-science-basiertes Projekt des Julius Kühn-Instituts und Teil des Verbundprojektes MonVia (Nationales Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften). Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Verbundprojekt wird gemeinsam vom Thünen-Institut, dem Julius Kühn-Institut und dem Informations- und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) durchgeführt.

Aktuell befindet sich das Projekt MonViA in der Pilotphase. In dieser werden standardisierte Erfassungsmethoden und Indikatoren entwickelt und testweise umgesetzt.

Hier geht es zur Informations-Website MonVia.

 



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Website: http://www.jki.bund.de/

Published: August 19, 2022

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