Germany
September 24, 2020
![Virtual conference on the regulation of genome-edited plants in the EU](https://www.leopoldina.org/typo3temp/assets/_processed_/4/1/csm_2020_10_01_GMO_01_c7a0ef7616.jpg)
In the debate on the regulation of genome-edited plants in the European Union, the National Academy of Sciences Leopoldina and the German Research Foundation (DFG) call for a differentiated regulatory framework that takes current scientific knowledge into account. On the occasion of Germany's EU Council Presidency this year, the two organizations are hosting an English-language virtual conference from Thursday, 1 October to Friday, 2 October, 2020, intended to provide scientific advice to policy-makers and society.
In July 2018, the European Court of Justice ruled that all organisms modified by genome editing techniques such as CRISPR/Cas9 fall under the legal regulations for "genetically modified organisms" (GMOs). This ruling continues to raise many critical voices, ranging from local to EU level and from economy to consumers. The joint conference is intended to facilitate discussions on the latest aspects of GMOs in Europe and the world. Emphasis is placed on the prospects of EU regulation in the field and on the optimal use of scientific findings in policy design and consumer protection.
Weitere Informationen
Mehr zur Veranstaltung und Anmeldung
Leopoldina und DFG veranstalten virtuelle Konferenz zur Regulierung genomeditierter Pflanzen in der EU
In der Debatte um die Regulierung von genomeditierten Pflanzen in der Europäischen Union empfehlen die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) einen differenzierten Rechtsrahmen, der die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt. Anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft in diesem Jahr veranstalten die beiden Organisationen von Donnerstag, 1. bis Freitag, 2. Oktober 2020 eine englischsprachige virtuelle Konferenz, die auf die Beratung von Politik und Gesellschaft abzielt.
Der Europäische Gerichtshof hat im Juli 2018 entschieden, dass alle Organismen, die durch Verfahren der Genomeditierung wie CRISPR/Cas9 verändert wurden, unter die rechtlichen Regelungen für "genetisch veränderte Organismen" (GVO) fallen. Das Urteil ruft weiterhin viele kritische Stimmen hervor, die von der lokalen bis zur EU-Ebene und von der Wirtschaft bis zu Verbrauchern reichen. Die gemeinsame Konferenz soll der Diskussion der neuesten Aspekte von GVO in Europa und der Welt dienen. Ein Schwerpunkt liegt auf den Perspektiven der EU-Regulierung in diesem Bereich und auf der optimalen Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Gestaltung der Politik und des Verbraucherschutzes.
"Genome Editing in Europe: New Agenda or New Disputes?"
Donnerstag, 1. Oktober 2020, 11‒15.30 Uhr, und Freitag, 2. Oktober 2020, 12.30‒17 Uhr (MESZ)
Online unter: https://cutt.ly/eu-genome-editing (Registrierung erforderlich)
Die Konferenz wird als eine Reihe von Zoom-Webinaren stattfinden. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Registrierung ist erforderlich unter folgendem Link: https://cutt.ly/eu-genome-editing.
Nach erfolgter Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit einem Einwahl-Link für das Webinar und einem Passwort. Zudem werden Sie darüber informiert, wie Sie sich auch per Telefon einwählen können. Bei der Nutzung des Videokonferenzsystems ZOOM gelten die Datenschutzrichtlinien dieses Anbieters: https://zoom.us/de-de/privacy.html
Weitere Informationen:
http://www.leopoldina.org/veranstaltungen/veranstaltung/event/2840/